Die Schnelltriebwagen ET 11 01 – 03 waren neben den beiden Zossener Versuchswagen bis zum Zweiten Weltkrieg die einzigen deutschen existierenden elektrischen Schnelltriebwagen.Bis zum Jahr 1937 wurden die Fahrzeuge ausgeliefert und zunächst nur für 120 km/h zugelassen. Kriegsbedingt war eine weitere Erprobung nicht mehr möglich, erst nach 1945 wurden Ersatzdrehgestelle beschafft. Nach dem Krieg erfolgten Einsätze unter anderem im Dienstverkehr der US-Streitkräfte zwischen München und Berchtesgaden, zwischen München und Villach und zwischen München und Stuttgart. 1967 wurden die ersten zwei Züge verschrottet. ET 11 01 lief bis 1971 als Messtriebwagen bei der Versuchsanstalt München. Heute befindet sich der Zug bei der DGEG. Der Autor beschreibt ausführlich Entwicklung und Bau, die Überlegungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Laufeigenschaften, den Umbau nach dem Krieg und die Einsätze bis hin zur Abstellung. Mit der Baureihe ET 11 wird die Geschichte der Schnelltriebwagen der Deutschen Reichsbahn weiter vervollständigt.Inhalt: 1. Die Versuchswagen der Studiengesellschaft für Elektrische Schnellbahnen (St. E. S.) für Marienfelde – Zossen 2. Elektrisch von Augsburg nach Stuttgart und Nürnberg 3. Die Studie für München – Berlin von 1934 4. Lieferbedingungen für Wechselstrom-Schnelltriebwagen 4.1 Allgemeine Anforderungen 4.2 Wagenbaulicher Teil 4.3 Bremsanlage, Rohrleitungen, Absperreinrichtungen 4.4 Elektrische Ausrüstung 4.5 Prüf- und Abnahmevorschriften 5. Bestellung und Lieferung 6. Beschreibung der elT 1900, 1901 und 1902 6.1 Wagenbaulicher Teil 6.2 Inneneinrichtung 6.3 Übertragungselemente im Antrieb 6.4 Elektrische Ausrüstung 6.5 Leistungs- und Zugkraftkennlinien 7 Bauartänderungen 7.1 Bauartänderungenbis 1943 7.2 Bauartänderungen 1946 bis 1955 7.3 Bauartänderungen 1957 bis 1958 8. Aufarbeitung nach dem Krieg 9. Das Projekt ET 20 von 1951 10. Betriebseinsätze 10.1 Betriebseinsätze bis Kriegsende 10.2 Der ET 11 im US-Militärverkehr 10.3 Betriebseinsatz ab Winter 1947/48 10.4 Betriebseinsatz als „Münchner Kindl“ 11. Beheimatung und Instandhaltung 12. Ausmusterung 13. Messtriebwagen 14. Museumsfahrzeug 15. Literaturverzeichnis 16. Anlagen 16.1 Anlage 1 – Hauptabmessungen 16.2 Anlage 2 – Umbau ET 11 01 auf Tatzlagerantrieb 16.3 Anlage 3 – Hauptabmessungen (nach Umbau 1957) 16.4 Anlage 4 – Hauptabmessungen des Projekts ET 06 von 1938
1. Die Versuchswagen der Studiengesellschaft für Elektrische Schnellbahnen (St. E. S.) für Marienfelde – Zossen
2. Elektrisch von Augsburg nach Stuttgart und Nürnberg
3. Die Studie für München – Berlin von 1934
4. Lieferbedingungen für Wechselstrom-Schnelltriebwagen 4.1 Allgemeine Anforderungen 4.2 Wagenbaulicher Teil 4.3 Bremsanlage, Rohrleitungen, Absperreinrichtungen 4.4 Elektrische Ausrüstung 4.5 Prüf- und Abnahmevorschriften
5. Bestellung und Lieferung
6. Beschreibung der elT 1900, 1901 und 1902
6.1 Wagenbaulicher Teil 6.2 Inneneinrichtung 6.3 Übertragungselemente im Antrieb 6.4 Elektrische Ausrüstung 6.5 Leistungs- und Zugkraftkennlinien
7 Bauartänderungen
7.1 Bauartänderungenbis 1943 7.2 Bauartänderungen 1946 bis 1955 7.3 Bauartänderungen 1957 bis 1958
8. Aufarbeitung nach dem Krieg
9. Das Projekt ET 20 von 1951
10. Betriebseinsätze
10.1 Betriebseinsätze bis Kriegsende 10.2 Der ET 11 im US-Militärverkehr 10.3 Betriebseinsatz ab Winter 1947/48 10.4 Betriebseinsatz als „Münchner Kindl“
11. Beheimatung und Instandhaltung
12. Ausmusterung
13. Messtriebwagen
14. Museumsfahrzeug
15. Literaturverzeichnis
16. Anlagen
16.1 Anlage 1 – Hauptabmessungen 16.2 Anlage 2 – Umbau ET 11 01 auf Tatzlagerantrieb 16.3 Anlage 3 – Hauptabmessungen (nach Umbau 1957) 16.4 Anlage 4 – Hauptabmessungen des Projekts ET 06 von 1938
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