Peenemünde - Das Raketenzentrum und seine Werkbahn
Peenemünde, im Nordwesten der Insel Usedom gelegen, war von 1937 bis 1989 Sperrgebiet: unter den Nationalsozialisten, dann unter sowjetischer Besatzung und zuletzt zu DDR-Zeiten. Das Geheimnis von Peenemünde ist in der Zeit vor 1945 zu finden, als dort - den Kriegszielen untergeordnet - Raketenversuche das Zeitalter der Weltraumfahrt einleiteten. Das 106 Kilometer lange Schienennetz einer seinerzeit modernen Werkbahn mit S-Bahn- Fahrzeugen verband einst Zinnowitz mit den Standorten der Kriegs- und Raketentechnik um Peenemünde. Diese Schienenwege - in Teilen noch heute genutzt - sind gleichsam Wegweiser in die Geschichte.
Der Autor beschreibt ausführlich die Entstehung des Raketenzentrums und der Luftwaffenerprobungsstelle sowie den Aufbau des Werkbahnnetzes mit seinen Fahrzeugen, Zerstörung, Demontagen und Nachkriegsverbleib. Der Anhang gibt einen Überblick über die in Peenemünde erprobten Waffen.
Der Autor beschreibt ausführlich die Entstehung des Raketenzentrums und der Luftwaffenerprobungsstelle sowie den Aufbau des Werkbahnnetzes mit seinen Fahrzeugen, Zerstörung, Demontagen und Nachkriegsverbleib. Der Anhang gibt einen Überblick über die in Peenemünde erprobten Waffen.
Auszug Inhaltsverzeichnis:
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Spurensuche: Mit dem Triebwagen von Zinnowitz nach Peenemünde
Peenemünder Meilensteine 1936 bis 1945 -
Usedom wird zum Heerlager
Die Vorgeschichte des Raketenzentrums
Raketen und fliegende Bomben -
Eine Werkbahn von 106 Kilometern Länge
Der bescheidene Anfang
Die zweite Ausbauetappe
Die Elektrifizierung der Werkbahn
"Gleisbildstellwerke" und Signalverbindungen
Die Organisation der Werkbahn -
Von der Kleinlokomotive bis zum "S-Bahnzug"
Die Klein- und Diesellokomotiven
Die Akkumulatoren-Triebzüge
Die elektrischen Triebwagen
Die elektrischen Lokomotiven
Privatwagen und A-4-Eisenbahn-Batterien
Das Eisenbahn-Fährschiff "Stralsund" -
Raketenteile und Dienstverpflichtete
Die Diesellokomotiven rangieren
Die ersten Werkpersonenzüge
Der Einsatz der Akkumulatoren-Triebzüge
Die Schnellbahn fuhr nach Fahrplan -
Luftangriffe, Demontagen und Sprengungen
Das Unternehmen "Hydra"
Der Exodus beginnt
"Erst siegen, dann reisen"
Peenemünder Meilensteine 1945 bis 1990
Demontagen unter der Besatzungsmacht
Die Werkbahn gelangt zur Deutschen Reichsbahn -
Anhang 1
In Stichworten: Das Raketenzentrum und seine Waffen -
Anhang 2
Verbleib, Umbau und Einsatz der Fahrzeuge nach Kriegsende
4. aktualisierte und ergänzte Neuauflage, 32 Seiten mehr als die Auflage von 2003
ISBN: 9783892181026
Versandgewicht: | 0,40 Kg |