In zehn Geschichten schildert ein ehemaliger Lokführer eindrucksvoll die Dampflokzeit bei der Reichsbahn in den 1980er-Jahren.Welcher Junge wollte nicht irgendwann einmal als Heizer oder Lokführer auf einer Dampflok arbeiten. Nur wenige verwirklichten diesen Kindertraum. Zu ihnen gehört Hendrik Speek. Der gebürtige Schönebecker absolvierte nach der Schule eine Ausbildung zum Elektromonteur und arbeitete in der Diesellokunterhaltung des Bahnbetriebswerks Güsten. Später besuchte er die Lokfahrschule Weißenfels, wo er 1984 seine Prüfung erfolgreich ablegte. Danach stieg er aber nicht auf eine Diesellok, sondern entschied sich für den Dienst als Heizer in der Einsatzstelle Staßfurt, die seit dem Sommer 1982 wieder Dampfloks in der Zugförderung einsetzte. Auf den Maschinen der Baureihen 41 und 50.35 absolvierte Hendrik Speek in der Folgezeit zahlreiche Schichten.Mit Personen- und Güterzügen fuhr der Autor unter anderem nach Magdeburg-Buckau, Sangerhausen und Lutherstadt Wittenberg. Im Sonderdienst erreichten die Staßfurter 41er sogar Genthin. Nach dem Ende der Dampflokzeit fuhr Hendrik Speek als Heizer auf der Traditionslok 65 1049-9. In zehn Geschichten schildert er eindrucksvoll die Dampflokzeit in den 1980er-Jahren.Mit der Dampfeisenbahn durch das mittlere Anhalt
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