Köln-Bonner EisenbahnenErinnerungen an die Schwarze Bahn nach Berrenrath, die Dienststellen in Kendenich und Brühl-VochemDie Strecke Köln-Sülz – Berrenrath der Köln-Bonner Eisenbahnen AG (KBE), im Volksmund „Schwarze Bahn“ genannt, stand zu Unrecht immer im Schatten der ebenfalls von dieser Gesellschaft betriebenen Rheinufer- und Vorgebirgsbahn. Und das, obwohl sie die erste regelspurige Eisenbahnverbindung von Köln über Hermülheim hinauf in die Ville bot und mit ihrem Endbahnhof im Kölner Stadtteil Sülz zahllose Gewerbebetriebe an das große Schienennetz anschloss. In umgekehrter Richtung rollten unzählige Klüttenzüge über die Schwarze Bahn hinunter in die Kölner Bucht und an die Peripherie der Kölner Innenstadt. Die Braunkohle und die sich ab den 1930er Jahren im Raum Knapsack ansiedelnden Chemiebetriebe sorgten zudem für einen höchst umfangreichen Berufspendlerverkehr zwischen Köln und Berrenrath. Die Schwarze Bahn trug somit erheblich zur wirtschaftlichen Entwicklung dieser Region bei.Begeben Sie sich nun mit uns auf eine spannende Reise mit kräftigen Lokomotiven durch das Köln der 1950er Jahre die Ville hinauf über Hürth und Knapsack zu den Gruben und Kraftwerken der Roddergrube A.-G., den späteren Rheinischen Braunkohlenwerken. Ein Besuch der großen KBE-Bahnhöfe Kendenich und Brühl-Vochem darf ebenso wenig fehlen wie ein Blick in die Vochemer Werkstätten zur Dampflokzeit.Inhalt: Von den 1920er Jahren bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Nach 1945 von Köln-Sülz nach Berrenrath Über die Villebahn zum Rangierbahnhof Kendenich Mit der Diesellok wieder hinauf nach Berrenrath Vom Bahnhof Ville Nord nach Kendenich In den Übergabebahnhöfen Brühl-Vochem und Brühl Gbf Besuch in der Bahnmeisterei und im Bahnbetriebswerk Vochem-Brühl
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