1988 endete die Dampflokära auf den Normalspurgleisen der Deutschen Reichsbahn der DDR. Der bekannte Eisenbahnfotograf Günter Feuereißen berichtet mit eindrucksvollen Farbfotos über die Einsätze der letzten Dampflokomotiven in der DDR, die einen wichtigen Beitrag zum Transportwesen leisteten. Trotzdem musste man bereits nach den letzten Dampfloks suchen. Diese Suche glich häufig einer Jagd nach einer aussterbenden Spezies, doch konnte immer wieder ihr Flair eingefangen werden. Mit diesem Buch öffnet der Autor seine Schatzkammer für jene, die diese Zeit nochmals erleben möchten. Ein Bildband der besonderen Art.Inhalt:Im Wandel der Zeit - Ein kurzer geschichtlicher Abriss Zeitreise - Eine Fahrt durch neun JahrzehnteDie S-Bahn im Spiegel der Presse zu Beginn der zwanziger JahreDIE ZWANZIGER JAHREDie Elektrisierung der Stadt-, Ring- und VorortbahnenChronik der zwanziger JahreDIE DREISSIGER JAHREUnterm HakenkreuzChronik der dreißiger JahreDIE VIERZIGER JAHREKrieg, Zerstörung und WiederaufbauChronik der vierziger JahreDIE FÜNFZIGER JAHREDer »Kalte Krieg«Chronik der fünfziger JahreDIE SECHZIGER JAHRE13. August 1961 - »Betriebsstörung Mauerbau«Chronik der sechziger JahreDIE SIEBZIGER UND ACHTZIGER JAHREDie Entwicklung des geteilten NetzesChronik der siebziger JahreChronik der achtziger JahreDIE NEUNZIGER JAHREWiedervereinigung der beiden S-Bahn-TeilnetzeChronik der neunziger JahreS-BAHN 2000Die S-Bahn nach der JahrtausendwendeChronik 2000 bis 2004Entwicklung des Fahrzeugparks der Berliner S-BahnRückentext des Buches: Der 8. August 1924 gilt allgemein als Geburtsdatum der Berliner S-Bahn, genauer gesagt als Geburtsdatum des elektrischen Betriebs. An diesem Tag nahm die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft den elektrischen Betrieb vom Stettiner Vorortbahnhof nach Bernau auf. Die »große Elektrisierung« in den zwanziger und der Bau des Nord-Süd-Tunnels in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts machten die S-Bahn zu einem vorbildlichen und leistungsstarken Nahverkehrsmittel, ehe es dann im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört wurde. Als Folge von Reparationsforderungen der Sowjetischen Siegermacht wurde eine beträchtliche Anzahl von S-Bahnwagen nach Polen, Estland und in die UdSSR abtransportiert und dort im Nahverkehr eingesetzt. Wiederaufbau, UGO-Putsch und der 17. Juni 1953 waren maßgebend für die Entwicklung der S-Bahn in der zweiten Hälfte der vierziger und in den fünfziger Jahren, ehe das Netz am 13. August 1961 gespalten wurde. Über fast drei Jahrzehnte nahm die S-Bahn in West- und Ost-Berlin eine gegenläufige Entwicklung. Der Mauerfall am 9. November 1989 bescherte ihr eine neue Zukunft. 80 Jahre elektrischer S-Bahnbetrieb sind ein würdiger Anlass, die Entwicklung der Berliner S-Bahn im historischen Kontext in einer acht Hauptkapitel umfassenden Text-Bild-Dokumentation darzustellen, ergänzt durch eine umfangreiche Chronik. In einem gesonderten Kapitel werden die in Berlin eingesetzten Triebfahrzeuge von den ersten Versuchszügen der Bauart 1922 bis zum aktuellen Neubauzug der Baureihe 481/482 beschrieben.
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