Mit dem Mauerbau 1961 wurde in Berlin das S-Bahnnetz in 2 Rumpf-Netze geteilt, wichtige Verbindungen gekappt. Lesen Sie in diesem Buch die Geschichte dahinter..In Berlin wurde mit dem Mauerbau am 13. August 1961 das nach dem 2. Weltkrieg wieder hergestellte und noch immer sehr moderne Nahverkehrssystem S-Bahn gründlich zerschlagen. Trotz der deutschen Teilung hatte hier die S-Bahn bis zum 12. August mit ihrem Nord-Süd-Tunnel, den Ost-West-Linien und der Ringbahn für pulsierendes Leben gesorgt. Bis zu jenem denkwürdigen Sonntag im August 1961 hatten Hunderttausende Bürger die DDR mit einer 20-Pfennig-Fahrkarte für immer verlassen. Das Buch zeigt, wie es dazu kam, wie diese Aktionen durchgeführt wurden und welche Folgen sich damit verbanden.Ausführlich wird dargestellt, wie die Strecken im Einzelnen getrennt und binnen kürzester Zeit zwei separate S-Bahn-Rumpf-Netze gebildet wurden. Viele Zeitzeugen erinnern sich an jene dramatischen Tage und Wochen, die ihr Leben nachhaltig und langfristig verändern sollten. Neben diesem Schwerpunkt des Buches werden auch die Entwicklungen der Folgejahre beleuchtet wie der Ausbau der S-Bahn im Ostteil sowie der S-Bahn-Boykott in West-Berlin. Spannend geschrieben und anschaulich illustriert durch zahlreiche mittlerweile historische Fotos und Gleispläne lässt das Buch den Leser in jene - zum Glück - längst vergangene Zeit eintauchen.
August 1961 - S-Bahn und Mauerbau
Alle Bewertungen:
Sehr interessante Darstellung der Geschehnisse um den 13.08.1961 Das kleine Büchlein enthält eine sehr interessante Darstellung der Geschehnisse um den 13.08.1961 und nachfolgender Ereignisse. Besonders haben mir neben der Darstellung der Ereignisse die persönlichen Eindrücke der Zeitzeugen gefallen, die noch mal die Betroffenheit der Menschen zum Ausdruck bringen.
Das kleine Büchlein enthält eine sehr interessante Darstellung der Geschehnisse um den 13.08.1961 und nachfolgender Ereignisse. Besonders haben mir neben der Darstellung der Ereignisse die persönlichen Eindrücke der Zeitzeugen gefallen, die noch mal die Betroffenheit der Menschen zum Ausdruck bringen.