Von der Stunde Null zur jungen DB Einmalige Zeitdokumente von 1945 bis 1955 vom Wiederaufbau der Eisenbahn in den Westzonen Deutschlands, ab 1949 unter der Regie der Deutschen Bundesbahn. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 waren in Deutschland enorme Kraftanstrengungen erforderlich, um in den drei Westzonen wieder einen regulären Bahnbetrieb zu ermöglichen. Große Symbolkraft hatte 1949 die Umbenennung der Reichsbahn (West) in Deutsche Bundesbahn. Einmalige Zeitdokumente aus der frühen Nachkriegszeit bis 1955 belegen die teils mühsamen Fortschritte. Schon bald mischten sich die ersten modernen Fahrzeuge unter die Dampfloks. Neue und zugleich überraschende Einblicke in den Betrieb der Nachkriegsjahre Zeitgeschichtlich wertvolle Bilddokumente von der frühen Bundesbahn Wegweisende Etappen des Wiederaufbaus der Bahn in Westdeutschland nach dem Krieg Behelfsbrücke über den Rhein in nur 10 Tagen errichtet Die US-Army errichtete neben der gesprengten Mainzer Südbrücke in Rekordzeit eine Behelfskonstruktion. US-General George Patton bereiste die „Franklin D. Roosevelt Memorial Bridge“ am 14. April 1945 mit dem ersten Zug, gezogen von der 50 905. (Copyright: US-Army, Sammlung Dr. Brian Rampp) Hamburg Hbf 1946: Personentransport in offenen Güterwagen Aus Mangel an einsatzfähigen Reisezugwagen gab die Reichsbahn Anfang 1946 Züge mit leeren Kohlewagen auf der Rückfahrt ins Ruhrgebiet für den Personenverkehr frei. Für die Stehplätze waren Fahrkarten 3. Klasse zu lösen! Foto in Hamburg Hbf. (Copyright: Walter Hollnagel, Eisenbahnstiftung) Beschwingtes Sommerglück Toni Schneiders, einer der profiliertesten Fotografen der deutschen Nachkriegszeit, inszenierte im Juli 1951 diese Szene unweit von Lindau in der für ihn typischen Bildsprache. Zwei junge Damen winken der 39 153 mit einem D-Zug fröhlich zu. (Copyright: Toni Schneiders, Sammlung Eisenbahnstiftung) Mit dem Fährschiff über den Fehmarnsund Die Eisenbahnfährverbindung an der ostholsteinischen Küste zwischen Großenbrode und der Insel Fehmarn war eine Besonderheit im Netz der DB. Der neue Vorserienschienenbus VT 95 904 setzt samt Beiwagen am 28. September 1951 über den Fehmarnsund über. (Copyright: Walter Hollnagel, Sammlung Gerd Neumann) Kontrolle des Triebwerks einer Schnellzugdampflok Die Durchsicht und das Abschmieren der Dampfloks, insbesondere die Triebwerkskontrolle, war ein ständig wiederkehrendes Ritual, das Heizer und Lokführer gleichermaßen beschäftigte. Die Aufnahme der Kontrollarbeiten an der 01 154 ist 1954 entstanden. (Copyright: Arnold Müll, Eisenbahnstiftung)
Hamburg Hbf 1946: Personentransport in offenen Güterwagen
Aus Mangel an einsatzfähigen Reisezugwagen gab die Reichsbahn Anfang 1946 Züge mit leeren Kohlewagen auf der Rückfahrt ins Ruhrgebiet für den Personenverkehr frei. Für die Stehplätze waren Fahrkarten 3. Klasse zu lösen! Foto in Hamburg Hbf. (Copyright: Walter Hollnagel, Eisenbahnstiftung)
Beschwingtes Sommerglück
Toni Schneiders, einer der profiliertesten Fotografen der deutschen Nachkriegszeit, inszenierte im Juli 1951 diese Szene unweit von Lindau in der für ihn typischen Bildsprache. Zwei junge Damen winken der 39 153 mit einem D-Zug fröhlich zu. (Copyright: Toni Schneiders, Sammlung Eisenbahnstiftung)
Die Eisenbahnfährverbindung an der ostholsteinischen Küste zwischen Großenbrode und der Insel Fehmarn war eine Besonderheit im Netz der DB. Der neue Vorserienschienenbus VT 95 904 setzt samt Beiwagen am 28. September 1951 über den Fehmarnsund über. (Copyright: Walter Hollnagel, Sammlung Gerd Neumann)
Kontrolle des Triebwerks einer Schnellzugdampflok
Die Durchsicht und das Abschmieren der Dampfloks, insbesondere die Triebwerkskontrolle, war ein ständig wiederkehrendes Ritual, das Heizer und Lokführer gleichermaßen beschäftigte. Die Aufnahme der Kontrollarbeiten an der 01 154 ist 1954 entstanden. (Copyright: Arnold Müll, Eisenbahnstiftung)
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