Köln-Bonner EisenbahnenErinnerungen an die Querbahn Brühl – Wesseling und den Rheinhafen Wesseling/Godorf Die Querbahn von Brühl nach Wesseling und der an sie angeschlossene Rheinhafen haben ganz erheblich, wenn nicht maßgeblich, zur Industrialisierung und wirtschaftlichen Prosperität des Köln-Bonner Raumes beigetragen. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch unbedeutende Gemeinde Wesseling erhielt nicht mit der durch technische Innovationen weltweit beachteten, 1906 eröffneten Rheinuferbahn ihre Verbindung mit der großen weiten Welt, sondern bereits im Jahre 1901 über die Querbahn und den Staatsbahnanschluss im Bahnhof Brühl Zuckerfabrik.Die spannende Geschichte dieser Eisenbahn- und Industriewelt ist Thema dieses Buches, das sich als Fortsetzung des Bandes über die KBE-Strecke von Köln-Sülz nach Berrenrath, der Schwarzen Bahn, versteht. Auf dieser Achse, von Berrenrath über Vochem zum Rheinhafen und später nach Wesseling, rollte der Güterverkehr, verdienten die Köln-Bonner Eisenbahnen ihr Geld. Der Personenverkehr dagegen spielte auf der Querbahn nur eine untergeordnete Rolle.Ab 1906 den Glanz der Rheinuferbahn gewohnt, kam es dazu, dass die Wesselinger die Strecke nach Brühl nur wenig respektvoll „Das Brühler Bähnchen“ nannten. Aber gerade diese KBE-Strecke hatte es in sich! Steigen Sie ein zu einer spannenden Zeitreise ins industrielle Herz der Köln-Bonner Bucht. Es gibt allerhand zu entdecken!
Die Querbahn von Brühl nach Wesseling und der an sie angeschlossene Rheinhafen haben ganz erheblich, wenn nicht maßgeblich, zur Industrialisierung und wirtschaftlichen Prosperität des Köln-Bonner Raumes beigetragen. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch unbedeutende Gemeinde Wesseling erhielt nicht mit der durch technische Innovationen weltweit beachteten, 1906 eröffneten Rheinuferbahn ihre Verbindung mit der großen weiten Welt, sondern bereits im Jahre 1901 über die Querbahn und den Staatsbahnanschluss im Bahnhof Brühl Zuckerfabrik.Die spannende Geschichte dieser Eisenbahn- und Industriewelt ist Thema dieses Buches, das sich als Fortsetzung des Bandes über die KBE-Strecke von Köln-Sülz nach Berrenrath, der Schwarzen Bahn, versteht. Auf dieser Achse, von Berrenrath über Vochem zum Rheinhafen und später nach Wesseling, rollte der Güterverkehr, verdienten die Köln-Bonner Eisenbahnen ihr Geld. Der Personenverkehr dagegen spielte auf der Querbahn nur eine untergeordnete Rolle.Ab 1906 den Glanz der Rheinuferbahn gewohnt, kam es dazu, dass die Wesselinger die Strecke nach Brühl nur wenig respektvoll „Das Brühler Bähnchen“ nannten. Aber gerade diese KBE-Strecke hatte es in sich! Steigen Sie ein zu einer spannenden Zeitreise ins industrielle Herz der Köln-Bonner Bucht. Es gibt allerhand zu entdecken!
Alle Bewertungen:
Hervorragender Bildband über eine große Privatbahn Schon beim ersten Durchblättern überraschte mich die Vielfalt der Motive. 08/15-Bilder sucht man hier vergebens. Es werden alle Aspekte der sogenannten Querbahn der Köln-Bonner Eisenbahnen, welche auch heute noch für den Güterverkehr eine große Bedeutung hat, gezeigt. Gleispläne, Fahrpläne und auch Fahrkarten wurden geschickt in das ansprechende Layout eingebaut. Der Leser erhält neben der Strecke auch Einblicke in die Betriebswerke Brühl-Vochem und Wesseling, auch der Hafenbahnhof Godorf ist aus mehreren Perspektiven (auch aus der Luft) zu bewundern. Selbst einige Werkbahnen (UK in Wesseling, Zuckerfabrik in Brühl) sind enthalten und noch so vieles mehr. Druck- und Fotoqualität sind ebenfalls sehr gut. Fazit: Wieder ein Meisterwerk aus dem Hause Herdam, welches mit viel Herzblut und Präzision produziert wurde und deshalb jeden Privatbahnfreund begeistern dürfte (und nicht nur zur Ergänzung der ersten beiden Bände)!
Schon beim ersten Durchblättern überraschte mich die Vielfalt der Motive. 08/15-Bilder sucht man hier vergebens. Es werden alle Aspekte der sogenannten Querbahn der Köln-Bonner Eisenbahnen, welche auch heute noch für den Güterverkehr eine große Bedeutung hat, gezeigt. Gleispläne, Fahrpläne und auch Fahrkarten wurden geschickt in das ansprechende Layout eingebaut. Der Leser erhält neben der Strecke auch Einblicke in die Betriebswerke Brühl-Vochem und Wesseling, auch der Hafenbahnhof Godorf ist aus mehreren Perspektiven (auch aus der Luft) zu bewundern. Selbst einige Werkbahnen (UK in Wesseling, Zuckerfabrik in Brühl) sind enthalten und noch so vieles mehr. Druck- und Fotoqualität sind ebenfalls sehr gut. Fazit: Wieder ein Meisterwerk aus dem Hause Herdam, welches mit viel Herzblut und Präzision produziert wurde und deshalb jeden Privatbahnfreund begeistern dürfte (und nicht nur zur Ergänzung der ersten beiden Bände)!