Abgerissen! Vom Anhalter Bahnhof bis zum Palast der Republik
Dieses Buch betrachtet die Architekturgeschichte Berlins, es erinnert an rund 60 herausragende Berliner Bauwerke, die nach 1945 aus dem Stadtbild verschwanden.
Das Berliner Stadtschloss war nach dem Zweiten Weltkrieg nicht stärker zerstört als das Schloss Charlottenburg - und doch wurde das eine abgerissen, während das andere aufwendig restauriert wurde. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands fielen der Palast der Republik und das DDR-Außenministerium der Abrissbirne zum Opfer, das benachbarte Staatsratsgebäude aber wurde einer neuen Nutzung zugeführt.
Der fortwährende städtebauliche Wandel trägt zum Reiz Berlins bei. Doch manches verschwundene Bauwerk stünde der Stadt noch heute gut zu Gesicht. Das zeigt der Kunsthistoriker Dr. Arnt Cobbers eindrucksvoll in diesem Buch, das nun in einer erweiterten Neuausgabe vorliegt. Abgerissen! betrachtet die Architekturgeschichte Berlins aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel: Es erinnert an rund 60 herausragende Bauwerke, die nach 1945 aus dem Stadtbild verschwanden.
In vier chronologisch angeordneten Kapiteln werden die verschwundenen Bauwerke beschrieben und die Hintergrüde für den Abriss beleuchtet. Zahlreiche historische und aktuelle Fotografien sowie Lageskizzen zu allen Bauten sollen dazu beitragen, dass das Verschwundene dem Gedächtnis der Stadt erhalten bleibt.
Inhaltsverzeichnis:
Nicht wiederauferstanden aus Ruinen
Bauwerke, die nach den Schäden des Zweiten Weltkriegs nicht wiederhergestellt wurden
Anhalter Bahnhof • Görlitzer Bahnhof • Lehrter Bahnhof • Stettiner Bahnhof • Schloss Monbijou • Bauakademie • Börse • Synagoge Fasanenstraße • Columbushaus • Völkerkundemuseum • Elefantenhaus im Zoologischen Garten • Markuskirche • Domkandidatenstift • Synagoge Prinzregentenstraße • Petrikirche Cölln • Reichspräsidentenpalais • Stadtschloss • Friedrichstraßenpassage
Neue Bauten braucht das Land!
Bauwerke, die in derZeit des Kalten Kriegs abgerissen wurden
Fischerinsel • Sportpalast • Versöhnungskirche • Gaswerk IV • Voxhaus • Deutsche Sporthalle • Friedrichstadtpalast • Komische Oper • Land- und Amtsgericht Mitte • Schloss Brüningslinden • Haus Schmitz
Weg mit den Altlasten!
Bauwerke im einstigen Ost-Berlin, die nach der Wiedervereinigung abgerissen wurden
Ahomblatt • Hotel Unter den Linden • Palasthotel • DDR-Außenministerium • Stadion der Weltjugend • Centrum-Warenhaus • Wemer- Seelenbinder-Halle • Friedrichstadtpassage • Palast der Republik • Lenindenkmal
Opfer des Berlin-Booms
Bauwerke, die seit den 1990er-Jahren abgerissen wurden
Kudamm-Eck • Bellevue-Tower • Vereinshaus der Berliner Kaufleute und Industriellen • Börse Fasanenstraße • Hotel Schweizerhof • St. Johannes Capistran • Rattenburg • Schimmelpfenghaus • Deutschlandhalle • Wohnanlage am Lützowplatz • Konsistorium der Evangelischen Kirche, Bachstraße • Kugelkino Panorama • Bank für Handel und Industrie • Bewag-Zentrale • Schlemmer-Pylon • Stadtbad / Stattbad Wedding • Berliner Synchron • Gloria-Palast • Grundkreditbank/Berliner Volksbank
Register der abgerissenen Bauwerke
Abbildungsverzeichnis
Abgerissen! Vom Anhalter Bahnhof bis zum Palast der Republik
Das Berliner Stadtschloss war nach dem Zweiten Weltkrieg nicht stärker zerstört als das Schloss Charlottenburg - und doch wurde das eine abgerissen, während das andere aufwendig restauriert wurde. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands fielen der Palast der Republik und das DDR-Außenministerium der Abrissbirne zum Opfer, das benachbarte Staatsratsgebäude aber wurde einer neuen Nutzung zugeführt.
Der fortwährende städtebauliche Wandel trägt zum Reiz Berlins bei. Doch manches verschwundene Bauwerk stünde der Stadt noch heute gut zu Gesicht. Das zeigt der Kunsthistoriker Dr. Arnt Cobbers eindrucksvoll in diesem Buch, das nun in einer erweiterten Neuausgabe vorliegt. Abgerissen! betrachtet die Architekturgeschichte Berlins aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel: Es erinnert an rund 60 herausragende Bauwerke, die nach 1945 aus dem Stadtbild verschwanden.
In vier chronologisch angeordneten Kapiteln werden die verschwundenen Bauwerke beschrieben und die Hintergrüde für den Abriss beleuchtet. Zahlreiche historische und aktuelle Fotografien sowie Lageskizzen zu allen Bauten sollen dazu beitragen, dass das Verschwundene dem Gedächtnis der Stadt erhalten bleibt.
Inhaltsverzeichnis:
Nicht wiederauferstanden aus Ruinen
Bauwerke, die nach den Schäden des Zweiten Weltkriegs nicht wiederhergestellt wurden
Anhalter Bahnhof • Görlitzer Bahnhof • Lehrter Bahnhof • Stettiner Bahnhof • Schloss Monbijou • Bauakademie • Börse • Synagoge Fasanenstraße • Columbushaus • Völkerkundemuseum • Elefantenhaus im Zoologischen Garten • Markuskirche • Domkandidatenstift • Synagoge Prinzregentenstraße • Petrikirche Cölln • Reichspräsidentenpalais • Stadtschloss • Friedrichstraßenpassage
Neue Bauten braucht das Land!
Bauwerke, die in derZeit des Kalten Kriegs abgerissen wurden
Fischerinsel • Sportpalast • Versöhnungskirche • Gaswerk IV • Voxhaus • Deutsche Sporthalle • Friedrichstadtpalast • Komische Oper • Land- und Amtsgericht Mitte • Schloss Brüningslinden • Haus Schmitz
Weg mit den Altlasten!
Bauwerke im einstigen Ost-Berlin, die nach der Wiedervereinigung abgerissen wurden
Ahomblatt • Hotel Unter den Linden • Palasthotel • DDR-Außenministerium • Stadion der Weltjugend • Centrum-Warenhaus • Wemer- Seelenbinder-Halle • Friedrichstadtpassage • Palast der Republik • Lenindenkmal
Opfer des Berlin-Booms
Bauwerke, die seit den 1990er-Jahren abgerissen wurden
Kudamm-Eck • Bellevue-Tower • Vereinshaus der Berliner Kaufleute und Industriellen • Börse Fasanenstraße • Hotel Schweizerhof • St. Johannes Capistran • Rattenburg • Schimmelpfenghaus • Deutschlandhalle • Wohnanlage am Lützowplatz • Konsistorium der Evangelischen Kirche, Bachstraße • Kugelkino Panorama • Bank für Handel und Industrie • Bewag-Zentrale • Schlemmer-Pylon • Stadtbad / Stattbad Wedding • Berliner Synchron • Gloria-Palast • Grundkreditbank/Berliner Volksbank
Register der abgerissenen Bauwerke
Abbildungsverzeichnis
Abgerissen! Vom Anhalter Bahnhof bis zum Palast der Republik
Versandgewicht: | 0,40 Kg |
Buchformat ca.: | 16x24 cm |
Anzahl Seiten: | 112 |
Bilderanzahl ca.: | 134 überwiegend farbig |
Zusätzlich: | 58 Lagepläne |
Bucheinband: | Paperback / Taschenbuch |
Erscheinungsjahr: | 2019 |
ISBN-Nummer: | 9783897738652 |
ISBN getrennt: | 978-3-89773-865-2 |
Sprache: | Deutsch |