Die Geschichte des elektrischen Schienenverkehrs in Schenectady (New York) spiegelt in vielerlei Hinsicht die Entwicklung des städtischen Nahverkehrs in ganz Amerika wider, hat aber auch ihre ganz eigenen lokalen Besonderheiten.Vor allem verfügte Schenectady über einige der besten Einrichtungen für Straßenbahnpassagiere im ganzen Land, darunter einen Wartesaal im Beaux-Arts-Stil mit 14 Meter hohen Decken, die längste Straßenbahnbrücke der Welt und "Bullet"-Wagen, die mit 90 km/h fahren konnten.Diese Einrichtungen trugen dazu bei, dass Schenectady zum Knotenpunkt eines regionalen Überlandstraßenbahnnetzes wurde, das die anderen städtischen Zentren der Region mindestens stündlich bediente. Mit zwei großen Fabrikkomplexen, in denen ein beträchtlicher Prozentsatz der Stadtbevölkerung beschäftigt war, hatte Schenectady auch einen der dichtesten Hauptverkehrszeiten, die es überhaupt gab.Dieses Buch konzentriert sich auf die Chronologie und die Lage der Straßenbahn- und Überlandlinien, die teilweise oder ganz in Schenectady verlaufen. Wir hoffen, dass dieses Buch dem Leser auch einen kurzen Überblick über die geografische Entwicklung der "City That Lights and Hauls the World" geben kann.Ein Großteil dieser Entwicklung verlief parallel zum Wachstum des Straßenbahnsystems.Englische SpracheOriginaltitel: Schenectady: Trolley Hub of Eastern New York
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