160 Seiten | Format ca: 21 x 30 cmBilderanzahl: 196 color & s/wErscheinungsjahr: 2015 | gebunden
Die deutsche Teilung 1945 brachte auch die Kappung der Kasseler Bahn mit sich, zwischen Arenshausen und Eichenberg wurde die Strecke am 24. Juli 1945 unterbrochen. Die Wiedereröffnung der Gesamtstrecke wurde in der Folgezeit interessanterweise immer wieder von den Verantwortlichen in der sowjetischen Besatzungszone gefordert, von britischer und amerikanischer Seite jedoch ebenso oft abgelehnt. So dauerte es bis zur Wiedervereinigung, bis die Züge wieder durchgängig von Halle nach Kassel verkehren konnten. Die Strecke war die erste, bei der der Lückenschluss realisiert wurde. Fakten- und bildreich zeichnet Lauerwald ein Portrait dieser Strecke, das nicht nur ihre frühe und jüngere Geschichte und Gegenwart, sondern auch einen Ausblick in die Zukunft der Kasseler Bahn als Bestandteil des Transeuropäischen Eisenbahnnetzes bietet. Gelungen auch das Kapitel zum Bahnpostdienst, das durchaus nicht jedes Streckenbuch zu bieten hat. Die wichtigsten Bahnhöfe sind außerdem mit Fotos und detaillierten originalen Gleisplänen dokumentiert.Auszug Inhaltsverzeichnis Die politische und verkehrliche Situation in Preußen in der Mitte des 19. Jahrhunderts Erste Überlegungen für den Bau einer Eisenbahn von Halle nach Kassel über Nordhausen Vom Wunsch zur Wirklichkeit - der Streckenbau rückt in greifbare Nähe Projektierung, Grunderwerb und Bau des ersten Teilstücks bis Arenshausen Die Inbetriebnahme der Teilstrecken bis Arenshausen Der preußisch-österreichische Krieg 1866 und seine Folgen für das Bahnprojekt Fertigstellung und Inbetriebnahme der Gesamtstrecke bis Kassel Streckenentwicklung bis zur Verstaatlichung im Jahre 1876 Die Verstaatlichung der Strecke im Jahre 1876 Die Entwicklung der Strecke zwischen 1876 und 1920 Einmündende Strecken, Zugangsstellen, Bahnhofsausbau, Verkehrsaufkommen, Streckenbelastung, Fahrpläne, Technische Ausstattung, Instandhaltungs- und Instandsetzungsdienststellen, Lokomotivwerkstätten und Bahnbetriebswerke Die Verwaltungsstrukturen Als Bestandteil der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft bzw. Deutschen Reichsbahn zwischen 1920 und 1939 Die Strecke im Zweiten Weltkrieg Schicksalsjahr 1945 - Die Strecke wird unterbrochen Versuche, die Strecke wieder durchgängig zu betreiben Von 1945 bis 1989 - der östliche Streckenteil Halle (Saale) Hbf - Arenshausen Von 1945 bis 1989 - der westliche Streckenteil Eichenberg - Kassel Hbf Der 9. November 1989 und seine Folgen für die geteilte Eisenbahnlinie Der Lückenschluss zwischen Arenshausen und Eichenberg Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 6 und seine Realisierung Die Entwickung zwischen 1990 und 1993 außerhalb des Bereichs der VDE 6 Die Entwicklung als Bestandteil des Streckennetzes der nunmehrigen Deutschen Bahn AG ab 1. Januar 1994 bis in die Gegenwart Entwicklung des zum Regionalbereich Südost gehörenden Streckenteils Entwicklung des zu den Regionalbereichen Nord und Mitte gehörenden Streckenteils Die Zukunft der Strecke als Bestandteil des Transeuropäischen Eisenbahnnetzes Bahnpostdienste Tabellarischer Überblick über die Betriebsstellen der Strecke Halle - Hann. Münden
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